Der Gewerkschaftsrat der SPD.

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-sd-
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Der Gewerkschaftsrat der SPD.

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Im März 1968 beschloß der Nürnberger SPD-Parteitag die Gründung des SPD-Gewerkschaftsrats.
Der Gründungsbeschluß vor 40 Jahren verlangte eine beratende Tätigkeit und die Einberufung des
Rates "nach jedem ordentlichen Parteitag".

Dem Gewerkschaftsrat gehören jene Vorsitzenden des DGB und der Einzelgewerkschaften an,
die zugleich Mitglied der SPD sind
.


Der Gewerkschaftsrat kommt mindestens vierteljährlich zusammen und stimmt sich über gemeinsame
politische Forderungen ab, wie zuletzt über Mindestlöhne und die Forderung nach gleichem Lohn
für gleiche Arbeit auch für Zeit- und Leiharbeitnehmer.

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DER SPIEGEL schrieb in seiner Ausgabe 36 / 1975 u.a.:

"Gefährlich wurde es für den DAG-Vorsitzenden Hermann Brandt,
als die von ihm gesuchten und gepflegten Gespräche mit dem DGB
über enge Zusammenarbeit der beiden Arbeitnehmerorganisationen
scheiterten. Nachdem Brandt sein Konzept vorgetragen hatte,
ließen ihn die Gehilfen von DGB-Chef Heinz Oskar Vetter schroff
abfahren. Ungerührt empfahlen sie, die DAG möge sich besser
schrittweise auflösen."

"Pikiert nahmen die DGB-Spitzenfunktionäre zur Kenntnis, daß
gelegentlich Kanzler Schmidt den Angestellten-Führer vorzieht.
Während der Regierungschef dem Hamburger DAG-Vorstand schon
im Februar seine Aufwartung machte, mußten Heinz Oskar Vetter
und Genossen auf den Kanzler-Besuch bis zu dieser Woche warten."

Der vollständige SPIEGEL-Artikel ist hier nachlesbar:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41471531.html

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