Mit dieser Ausgabe verabschiedet sich die 'Frauenstimme' von Ihnen.
Wir wissen, daß es viele Mitglieder bedauern, wenn es diese hand-
liche, informationsreiche und speziell für die berufstätige Frau ge-
machte Publikationsmittel nicht mehr geben wird. Nicht nur für
unsere Mitglieder, sondern vorwiegend auch als ein Mittel der Wer-
bung, als sichtbarer Ausdruck unserer Bemühungen um die Fragen
der weiblichen Angestellten, erfüllt die 'Frauenstimme' eine wichtige
Aufgabe. Außerdem aber fand sie beachtliche Resonanz bei all jenen
Instanzen, mit denen wir im ständigen Meinungsaustausch über Prob-
leme der Frau in unserer Gesellschaft standen: Parteien, Verbände,
Behörden, andere Presseorgane und zahlreiche Persönlichkeiten des
öffentlichen Lebens.
Seit März 1949 hat die 'Frauenstimme' wohl keine Frage ausgelassen,
die die Frau im Berufsleben, in der Familie und in der Gesellschaft
anging. Wir hätten uns gewünscht, daß sie von mehr Männern gelesen
worden wäre. In Zukunft können wir vielleicht auf einen "gemischten"
Leserkreis hoffen:
Ab 1. Januar 1974 werden von uns im 'Angestellten' und im neuen
'standpunkt' monatlich die Themen behandelt werden, die wir sonst
in der 'Frauenstimme' publiziert haben. Hierdurch sehen wir eine
gute Chance, daß unsere Aufgaben und Forderungen mehr als bisher
als eine gemeinsame Sache der Gesamtorganisation verstanden wer-
den.
Als 'Frauenstimme' verabschieden wir uns von Ihnen und bitten um
Ihr weiteres Interesse an unserer Arbeit.
Vera Rüchel,
Leiterin der DAG-Vorstandsabteilung 'Weibliche Angestellte'.
Uta Rohr, Redaktion 'Frauenstimme'. Dezember 1973.
Quelle: DAG-Frauenstimme, Jahrgang 24. / Dezember 1973.
Letzte 'Frauenstimme', Dezember 1973.
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