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Kennen Sie die blauen Tafeln an Hamburgs denkmalgeschützten Bauten ?
Klinkerprunk für Angestellte.
Am Karl-Muck-Platz befindet sich die Zentrale der DAG. Das Gebäude, gestaltet wie ein
typisches Hamburger Kontorhaus, entstand 1921-22, erweitert wurde es von 1929-30.
Als Bauherr zeichnete der 'Deutsch-Nationale Handlungsgehilfen-Verband' verantwortlich.
Die Bronzefiguren von Ludwig Kunstmann versinnbildlichen Selbstverständnis und Motive
dieser einst konservativen, gewerkschaftlichen Organisation.
Nach dem 2. Weltkrieg diente das Haus für kurze Zeit als Polizeipräsidium.
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Quelle:
Hamburger Morgenpost, 27. Mai 1988.
(Gewinnspiel 'Das Geheimnis der blauen Tafeln'.)
Die Zentrale der DAG am Karl-Muck-Platz.
Re: Die Zentrale der DAG am Karl-Muck-Platz.
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Das Hochhaus des Deutschnationalen Handlungsgehilfen-Verbandes (DHV) in Hamburg
wurde von 1903 bis 1931 in mehreren Bauabschnitten errichtet und von 1919 bis 1921
durch die Architekten Ferdinand Sckopp und Wilhelm Vortmann auf acht Etagen aufge-
stockt und mit einer schlichten Klinkerfassade versehen. Von denselben Architekten
wurde 1927 bis 1931 dem Gebäude mit einem klinkerverkleideten Stahlskelettbau er-
weitert, der mit seinen 15 Geschossen seinerzeit der höchste Profanbau der Stadt war.
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Das Hochhaus des Deutschnationalen Handlungsgehilfen-Verbandes (DHV) in Hamburg
wurde von 1903 bis 1931 in mehreren Bauabschnitten errichtet und von 1919 bis 1921
durch die Architekten Ferdinand Sckopp und Wilhelm Vortmann auf acht Etagen aufge-
stockt und mit einer schlichten Klinkerfassade versehen. Von denselben Architekten
wurde 1927 bis 1931 dem Gebäude mit einem klinkerverkleideten Stahlskelettbau er-
weitert, der mit seinen 15 Geschossen seinerzeit der höchste Profanbau der Stadt war.
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