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Dieter Blau, Berlin, sowie Jens Vojta, HH., verstorben.

Verfasst: 29.10.2022, 10:33
von -sd-
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Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

da ich coronabedingt einige Wochen ausgefallen bin, habe ich mir gerade eben
mal wieder die Homepage unserer Ruhegehaltskasse angeschaut und feststellen
müssen, daß unser Kollege Dieter Blau, ehemaliger Leiter der Abteilung Öffent-
licher Dienst, im September verstorben ist. Ich bin sehr traurig darüber, denn
Dieter war ein allseits anerkannter und beliebter Kollege bei der DAG-Berlin.
Ich habe mit ihm noch Mitte bis Ende der siebziger Jahre als Jugendsekretär
arbeiten dürfen und er war mit ein Grund dafür, warum ich später in der Abtei-
lung ÖD arbeiten wollte. Wir werden uns gerne an unseren Kollegen Dieter Blau
erinnern.

Auch im September verstorben ist Jens Vojta. Jens war lange Jahre beim Bundes-
vorstand im Ressort Bildung tätig und hat mit vielen Kolleginnen und Kollegen
auch in Berlin Kontakt gehabt.

Seid, trotz dieser traurigen Nachrichten, herzlich gegrüßt von

Roland Tremper
Mailto: rtremper@web.de

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Wir sind sehr traurig darüber, daß Jens nicht mehr unter uns ist.
Wir werden seine verläßliche, ausgleichende Freundlichkeit,
seinen Humor, seine Bescheidenheit und seine beständige Hilfs-
bereitschaft sehr vermissen.

Jens Vojta war seit mehr als zwanzig Jahre Mitglied des Freundes-
kreises des Museums der Arbeit. Seit etwa zehn Jahren war er
Vorstandsmitglied, zunächst kooptiert und dann von 2018 bis 2021
als gewähltes Mitglied. Sein Arbeitsschwerpunkt war der Bereich
'Marketing und Werbung', ein Arbeitsbereich, der für die Gewinnung
neuer Mitglieder unseres Freundeskreises besonders wichtig ist
und in dem Jens Vojta seine große gewerkschaftliche und organisa-
torische Erfahrung und Umsicht besonders wirkungsvoll und ideen-
reich einbringen konnte. Auch in diesem Bereich war es Jens Vojta,
der, wenn es gelegentlich immer einmal wieder Not tat, im Kreis
der Mitstreiterinnen und Mitstreiter motivieren und ausgleichen
konnte.

Jens Vojta hat insbesondere nach Eintritt in den Ruhestand einen
wesentlichen Teil seiner Kraft dem Freundeskreis und dem Museum
der Arbeit gewidmet. Er verstand dies als einen für ihn selbstver-
ständlichen Beitrag für die weitere demokratische Entwicklung
unserer Gesellschaft und für die Würdigung der Leistungen der
arbeitenden Menschen in unserem Land. Dafür sind wir Jens Vojta
außerordentlich dankbar. Wir vermissen ihn.

Kersten Albers, Vorsitzender des Freundeskreises

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