Fritz Rettig.
Verfasst: 10.01.2010, 20:45
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Fritz Rettig, geboren am 9. Mai 1901 in Bremen.
Kaufmännische Lehre in Hamburg.
1918 als 'Hilfsdienstpflichtiger', vorübergehend Metallarbeiter (Hilfsschmied und Hilfsdreher),
durch dieses Erlebnis poltisch interessiert.
Eintritt in politische Organisationen: Jungsozialisten, später 'Vereinigung Republik' und 'Reichsbanner'.
Ab Januar 1919 Korrespondent beim Kaufmännischen Verein von 1858.
Nach Gründung des GDA zunächst Sachbearbeiter in der Berliner Zentrale, ab 1912 wieder in Hamburg
Rechtsschutzarbeit, Fachgruppenleiter,Geschäftsführer für den Bezirk Hamburg
und stellvetrtretenden Geschäftsführer des Hanse-Gaues (Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg).
Ab 1930 Bezirksgeschäftsführer des Ruhrgebiets in Duisburg.
Am 2. Mai 1933 durch SA verhaftet und durch Zufall wieder frei gekommen,
während mehrere Mitverhaftet im Keller mit Knüppeln erschlagen wurden.
Bis 1939 selbständiger Versicherungs-Generalagent in Baden und Hamburg.
Oktober 1939 bis Mai 1945 Soldat.
Zwei Tage nach Eintreffen in Hamburg (11. Mai 1945) Eintritt in die neue Gewerkschaftbewegung.
Mitbegründer und erster hauptberuflicher Angestellter der DAG.
Dann Leiter der Referate für Bildungswesen sowie Jugend und Frauen im Hauptvorstand.
Außerdem Leiter der Berufsgruppe der Kaufmännischen Angestellten.
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Quelle: DAG-Post, 1. März 1947, Nr. 26 / 27,
Rundbrief für die Mitarbeiter und Mitglieder der Deutschen Angestellten-Gewerkschaft.
Fritz Rettig, geboren am 9. Mai 1901 in Bremen.
Kaufmännische Lehre in Hamburg.
1918 als 'Hilfsdienstpflichtiger', vorübergehend Metallarbeiter (Hilfsschmied und Hilfsdreher),
durch dieses Erlebnis poltisch interessiert.
Eintritt in politische Organisationen: Jungsozialisten, später 'Vereinigung Republik' und 'Reichsbanner'.
Ab Januar 1919 Korrespondent beim Kaufmännischen Verein von 1858.
Nach Gründung des GDA zunächst Sachbearbeiter in der Berliner Zentrale, ab 1912 wieder in Hamburg
Rechtsschutzarbeit, Fachgruppenleiter,Geschäftsführer für den Bezirk Hamburg
und stellvetrtretenden Geschäftsführer des Hanse-Gaues (Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg).
Ab 1930 Bezirksgeschäftsführer des Ruhrgebiets in Duisburg.
Am 2. Mai 1933 durch SA verhaftet und durch Zufall wieder frei gekommen,
während mehrere Mitverhaftet im Keller mit Knüppeln erschlagen wurden.
Bis 1939 selbständiger Versicherungs-Generalagent in Baden und Hamburg.
Oktober 1939 bis Mai 1945 Soldat.
Zwei Tage nach Eintreffen in Hamburg (11. Mai 1945) Eintritt in die neue Gewerkschaftbewegung.
Mitbegründer und erster hauptberuflicher Angestellter der DAG.
Dann Leiter der Referate für Bildungswesen sowie Jugend und Frauen im Hauptvorstand.
Außerdem Leiter der Berufsgruppe der Kaufmännischen Angestellten.
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Quelle: DAG-Post, 1. März 1947, Nr. 26 / 27,
Rundbrief für die Mitarbeiter und Mitglieder der Deutschen Angestellten-Gewerkschaft.